Tischsitten lernen » Regeln für Kinder

Tischsitten lernen » Regeln für Kinder

Tischmanieren lernen Kinder am besten durch das Vorbild der Eltern, wobei Konsequenz und Geduld erforderlich sind. Abwechslung bei der Gestaltung der Mahlzeiten und eine entspannte Atmosphäre fördern die Bereitschaft der Kinder, neue Speisen zu probieren und sich an Tischregeln zu halten.

windeln.de Redaktion

Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Eltern sollen beim Essen ein gutes Vorbild sein.


Früh übt sich: Schon Kleinkinder können Tischsitten lernen

Das gemeinsame Essen ist für Familien besonders wichtig: Alle Mitglieder kommen mindestens einmal am Tag am Esstisch zusammen und können in gemütlicher Runde den Tag Revue passieren lassen. Dabei ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse für heranwachsende Kinder besonders wichtig.

Die Realität sieht bei vielen Familien am Esstisch jedoch ganz anders aus: So manches liebevoll gekochte Gericht wird mit „Bäh“ und „Mag ich nicht“ kommentiert. Der selbstgemachte Kartoffelbrei landet schon mal auf dem Boden oder die kleine Schwester wird mit Erbsen beworfen.

Andere Kinder schmatzen vielleicht beim Essen oder popeln in der Nase. Die gute Nachricht für Eltern: Schon kleine Kinder können einfache Tischsitten lernen.

Tischregeln für Kinder

Im Alter von etwa einem Jahr, nehmen Kinder im Hochstuhl am gemeinsamen Familienessen teil. Das Essen mit einem Löffel oder einer Gabel sind hohe motorische Anforderungen an das Kind, die ihre Zeit brauchen. Um die Nahrung mit allen Sinnen zu erfahren, ist es für Kleinkinder wichtig, matschen und kleckern zu dürfen.

Landet der Spinat allerdings zum wiederholten Mal an der Wand, sollten Eltern Ihr Kind liebevoll, aber bestimmt davon abhalten.

Um Tischsitten zu verstehen und umzusetzen, ist es für 1- und 2-Jährige aber noch zu früh. In diesem Alter sind einfache Tischsprüche optimal, die das gemeinsame Essen als tägliches Ritual vermitteln und der ganzen Familie Spaß machen.

Ab einem Alter von 3 Jahren können Eltern dann beginnen, Ihren Kindern erste Tischregeln beizubringen. Um Erfolge zu erzielen sollten Eltern ihren Kindern im Idealfall ein gutes Vorbild beim Essen sein, sich konsequent an die aufgestellten Regeln halten und so schwer es oft auch fällt, vor allem geduldig sein.

Jede Familie legt selbstverständlich individuell für sich fest, was ihnen beim gemeinsamen Essen wichtig ist und was nicht. So verbieten es manche Eltern ihren Kindern, die Ellenbogen auf den Tisch zu legen, andere sehen das wiederrum sehr viel entspannter. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Tischsitten für Kinder vor.

  • Vor jeder Mahlzeit die Hände waschen
  • Alle Familienmitglieder fangen am Esstisch gemeinsam an zu essen
  • Bücher, Zeitungen, Spielzeug und Handys sind am Esstisch tabu
  • Kinder probieren das Essen wenigstens einmal, bevor sie „Das mag ich nicht“ sagen
  • Schmatzen, Rülpsen, mit dem Essen spielen und in der Nase bohren ist verboten
  • Beim Essen bleibt der Fernseher aus
  • Nicht mit vollem Mund sprechen
  • Keine Schimpfwörter benutzen
  • Bitte und Danke sagen
  • Die Kinder fragen nach dem Essen, ob sie aufstehen dürfen. (Diese Regel kann jedoch von jeder Familie sehr gut individuell geregelt werden: Möchten sich die Eltern am Tisch noch länger unterhalten, können die Kinder nach dem Essen ruhig aufstehen.)

Wie können Eltern die Regeln durchsetzen?

Die wichtigste Regel für Eltern lautet beim Essen wie auch in allen anderen Lebensbereichen: Seid ein gutes Vorbild für Eure Kinder! Wenn der Papa keinen Salat mag und über das Grünzeug am Tisch herzieht oder die Mutter nebenbei Fernsehen guckt, können Eltern die Einhaltung dieser Regeln von ihren Kindern wohl kaum erwarten.

Darüber hinaus hilft es sehr, wenn Eltern ihre Kinder beim Essen anspornen und motivieren, statt ständig an ihnen herumzumäkeln. Wenn das Brot beim Durchschneiden über den Tisch fliegt, klappt es beim nächsten Mal bestimmt besser.

Bei vielen Kindern ändert sich die Einstellung zum Essen, wenn sie bei der Zubereitung mithelfen dürfen. Schon jüngere Kinder können mit einem stumpferen Messer Gemüse wie zum Beispiel Gurke oder Paprika schneiden. Häufig landen die kleinen Stücke direkt im Kindermund. Zusätzlich wird der Umgang mit dem Besteck geschult.

Außerdem wirkt ein liebevoll gedeckter Tisch bei Kindern oft Wunder und sie bekommen Lust auf das gemeinsame Essen: Die Kleinen freuen sich, dass sie Teller, Besteck und Gläser alleine hinstellen dürfen. Mit einer hübschen Tischdecke und einigen Kerzen wird sogar das profane Abendbrot mit Wurst- und Käsebroten zu einem echten Erlebnis.

Besonders beliebt sind bei Kindern Buffets: Sie können sich das nehmen, was sie essen möchten und haben eine große Auswahl. Und auch ein Picknick im Garten oder am See macht Kindern einen Riesenspaß. Da schmecken sogar Karotte, Tomaten & Co. Probieren Sie es mit Ihren Kindern einfach mal aus!

Tipps für Eltern

Einige Leitsätze früherer Generationen machen Eltern und Kindern unnötig das gemeinsame Essen schwer. „Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!“ oder „Du bleibst sitzen bis alle fertig sind!“ sind nicht mehr zeitgemäß. Um kleinen Nörglern den Wind aus den Segeln zu nehmen, können Eltern zum Beispiel Nudeln, Soße und etwas Rohkost zu einer Mahlzeit anbieten.

Das Kind darf entscheiden, was es essen möchte, auch wenn es nur die Nudeln sind. Wenn Kinder an fast jedem Essen etwas auszusetzen haben, fordern Sie es doch einmal auf, eine eigene Speisekarte für die kommende Woche oder ein kleines Buch mit Lieblingsrezepten (die hat jedes Kind) zu gestalten.

Außerdem können Eltern zu Hause eigene Abmachungen treffen, was das Aufstehen nach dem Essen betrifft. Das kann zum Beispiel so aussehen: Wenn das Kind aufgegessen hat und satt ist, darf es aufstehen und leise spielen. Dem Kind sollte jedoch klar gemacht werden, dass das Essen nun definitiv beendet ist und es später keinen Nachschlag mehr gibt.

Und auch der Satz vieler Großeltern “ Du musst Deinen Teller leer essen“ ist überholt. Kinder sollten vielmehr lernen, ein gesundes Sättigungsgefühl zu empfinden. Wenn Kinder sich selber das Essen auftun, achten Sie als Eltern darauf, dass die Portionen überschaubar und nicht zu groß sind.

Ausnahmen sind erlaubt

Zum Pizzaessen gemütlich aufs Sofa kuscheln? Spaghetti mit den Fingern essen? Belegte Brote beim Picknick im Kinderzimmer verspeisen? Ab und zu sind auch beim Essen mit der Familie Ausnahmen erlaubt. Diese ganz besonderen Erlebnisse stärken den Zusammenhalt in der Familie und sorgen für tolle Erinnerungen.

Machen Sie Ihren Kindern aber deutlich, dass es sich um Ausnahmen handelt und an normalen Tagen mit Messer und Gabel gegessen wird.

Fest steht: Damit Kinder Tischsitten lernen, müssen sie keinen Knigge-Kurs für Kinder besuchen. Der Umgang mit dem Essen darf allerdings auch nicht zu spielerisch sein. Wie auch in anderen Bereichen der Erziehung ist liebevolle Konsequenz der Eltern ein guter Weg, damit Kinder Tischsitten lernen können.

Statt Druck am Esstisch aufzubauen und die Lust am gemeinsamen Essen aufs Spiel zu setzen, sind hin und wieder kleine Ausnahmen erlaubt: Überraschen Sie doch Ihre Kinder mit einem Picknick im Garten oder im Kinderzimmer.

© Kzenon – Fotolia.com

Zusammenfassung

  • Bei sehr kleinen Kindern sollte die sensorische Erfahrung mit dem Essen und die Förderung der Selbstständigkeit im Vordergrund stehen
  • Kinder ab 3 Jahren können Tischsitten lernen
  • Die Eltern sollten die Regeln liebevoll, aber konsequent vertreten
  • Wichtig: Eltern sind ihren Kindern beim Essen ein Vorbild
  • Ausnahmen von der Regel sind erlaubt
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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Früh übt sich: Schon Kleinkinder können Tischsitten lernen

Das gemeinsame Essen ist für Familien besonders wichtig: Alle Mitglieder kommen mindestens einmal am Tag am Esstisch zusammen und können in gemütlicher Runde den Tag Revue passieren lassen. Dabei ist eine ausgewogene, gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse für heranwachsende Kinder besonders wichtig.

Die Realität sieht bei vielen Familien am Esstisch jedoch ganz anders aus: So manches liebevoll gekochte Gericht wird mit „Bäh“ und „Mag ich nicht“ kommentiert. Der selbstgemachte Kartoffelbrei landet schon mal auf dem Boden oder die kleine Schwester wird mit Erbsen beworfen.

Andere Kinder schmatzen vielleicht beim Essen oder popeln in der Nase. Die gute Nachricht für Eltern: Schon kleine Kinder können einfache Tischsitten lernen.

Tischregeln für Kinder

Im Alter von etwa einem Jahr, nehmen Kinder im Hochstuhl am gemeinsamen Familienessen teil. Das Essen mit einem Löffel oder einer Gabel sind hohe motorische Anforderungen an das Kind, die ihre Zeit brauchen. Um die Nahrung mit allen Sinnen zu erfahren, ist es für Kleinkinder wichtig, matschen und kleckern zu dürfen.

Landet der Spinat allerdings zum wiederholten Mal an der Wand, sollten Eltern Ihr Kind liebevoll, aber bestimmt davon abhalten.

Um Tischsitten zu verstehen und umzusetzen, ist es für 1- und 2-Jährige aber noch zu früh. In diesem Alter sind einfache Tischsprüche optimal, die das gemeinsame Essen als tägliches Ritual vermitteln und der ganzen Familie Spaß machen.

Ab einem Alter von 3 Jahren können Eltern dann beginnen, Ihren Kindern erste Tischregeln beizubringen. Um Erfolge zu erzielen sollten Eltern ihren Kindern im Idealfall ein gutes Vorbild beim Essen sein, sich konsequent an die aufgestellten Regeln halten und so schwer es oft auch fällt, vor allem geduldig sein.

Jede Familie legt selbstverständlich individuell für sich fest, was ihnen beim gemeinsamen Essen wichtig ist und was nicht. So verbieten es manche Eltern ihren Kindern, die Ellenbogen auf den Tisch zu legen, andere sehen das wiederrum sehr viel entspannter. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Tischsitten für Kinder vor.

  • Vor jeder Mahlzeit die Hände waschen
  • Alle Familienmitglieder fangen am Esstisch gemeinsam an zu essen
  • Bücher, Zeitungen, Spielzeug und Handys sind am Esstisch tabu
  • Kinder probieren das Essen wenigstens einmal, bevor sie „Das mag ich nicht“ sagen
  • Schmatzen, Rülpsen, mit dem Essen spielen und in der Nase bohren ist verboten
  • Beim Essen bleibt der Fernseher aus
  • Nicht mit vollem Mund sprechen
  • Keine Schimpfwörter benutzen
  • Bitte und Danke sagen
  • Die Kinder fragen nach dem Essen, ob sie aufstehen dürfen. (Diese Regel kann jedoch von jeder Familie sehr gut individuell geregelt werden: Möchten sich die Eltern am Tisch noch länger unterhalten, können die Kinder nach dem Essen ruhig aufstehen.)

Wie können Eltern die Regeln durchsetzen?

Die wichtigste Regel für Eltern lautet beim Essen wie auch in allen anderen Lebensbereichen: Seid ein gutes Vorbild für Eure Kinder! Wenn der Papa keinen Salat mag und über das Grünzeug am Tisch herzieht oder die Mutter nebenbei Fernsehen guckt, können Eltern die Einhaltung dieser Regeln von ihren Kindern wohl kaum erwarten.

Darüber hinaus hilft es sehr, wenn Eltern ihre Kinder beim Essen anspornen und motivieren, statt ständig an ihnen herumzumäkeln. Wenn das Brot beim Durchschneiden über den Tisch fliegt, klappt es beim nächsten Mal bestimmt besser.

Bei vielen Kindern ändert sich die Einstellung zum Essen, wenn sie bei der Zubereitung mithelfen dürfen. Schon jüngere Kinder können mit einem stumpferen Messer Gemüse wie zum Beispiel Gurke oder Paprika schneiden. Häufig landen die kleinen Stücke direkt im Kindermund. Zusätzlich wird der Umgang mit dem Besteck geschult.

Außerdem wirkt ein liebevoll gedeckter Tisch bei Kindern oft Wunder und sie bekommen Lust auf das gemeinsame Essen: Die Kleinen freuen sich, dass sie Teller, Besteck und Gläser alleine hinstellen dürfen. Mit einer hübschen Tischdecke und einigen Kerzen wird sogar das profane Abendbrot mit Wurst- und Käsebroten zu einem echten Erlebnis.

Besonders beliebt sind bei Kindern Buffets: Sie können sich das nehmen, was sie essen möchten und haben eine große Auswahl. Und auch ein Picknick im Garten oder am See macht Kindern einen Riesenspaß. Da schmecken sogar Karotte, Tomaten & Co. Probieren Sie es mit Ihren Kindern einfach mal aus!

Tipps für Eltern

Einige Leitsätze früherer Generationen machen Eltern und Kindern unnötig das gemeinsame Essen schwer. „Es wird gegessen was auf den Tisch kommt!“ oder „Du bleibst sitzen bis alle fertig sind!“ sind nicht mehr zeitgemäß. Um kleinen Nörglern den Wind aus den Segeln zu nehmen, können Eltern zum Beispiel Nudeln, Soße und etwas Rohkost zu einer Mahlzeit anbieten.

Das Kind darf entscheiden, was es essen möchte, auch wenn es nur die Nudeln sind. Wenn Kinder an fast jedem Essen etwas auszusetzen haben, fordern Sie es doch einmal auf, eine eigene Speisekarte für die kommende Woche oder ein kleines Buch mit Lieblingsrezepten (die hat jedes Kind) zu gestalten.

Außerdem können Eltern zu Hause eigene Abmachungen treffen, was das Aufstehen nach dem Essen betrifft. Das kann zum Beispiel so aussehen: Wenn das Kind aufgegessen hat und satt ist, darf es aufstehen und leise spielen. Dem Kind sollte jedoch klar gemacht werden, dass das Essen nun definitiv beendet ist und es später keinen Nachschlag mehr gibt.

Und auch der Satz vieler Großeltern “ Du musst Deinen Teller leer essen“ ist überholt. Kinder sollten vielmehr lernen, ein gesundes Sättigungsgefühl zu empfinden. Wenn Kinder sich selber das Essen auftun, achten Sie als Eltern darauf, dass die Portionen überschaubar und nicht zu groß sind.

Ausnahmen sind erlaubt

Zum Pizzaessen gemütlich aufs Sofa kuscheln? Spaghetti mit den Fingern essen? Belegte Brote beim Picknick im Kinderzimmer verspeisen? Ab und zu sind auch beim Essen mit der Familie Ausnahmen erlaubt. Diese ganz besonderen Erlebnisse stärken den Zusammenhalt in der Familie und sorgen für tolle Erinnerungen.

Machen Sie Ihren Kindern aber deutlich, dass es sich um Ausnahmen handelt und an normalen Tagen mit Messer und Gabel gegessen wird.

Fest steht: Damit Kinder Tischsitten lernen, müssen sie keinen Knigge-Kurs für Kinder besuchen. Der Umgang mit dem Essen darf allerdings auch nicht zu spielerisch sein. Wie auch in anderen Bereichen der Erziehung ist liebevolle Konsequenz der Eltern ein guter Weg, damit Kinder Tischsitten lernen können.

Statt Druck am Esstisch aufzubauen und die Lust am gemeinsamen Essen aufs Spiel zu setzen, sind hin und wieder kleine Ausnahmen erlaubt: Überraschen Sie doch Ihre Kinder mit einem Picknick im Garten oder im Kinderzimmer.

© Kzenon – Fotolia.com

Zusammenfassung

  • Bei sehr kleinen Kindern sollte die sensorische Erfahrung mit dem Essen und die Förderung der Selbstständigkeit im Vordergrund stehen
  • Kinder ab 3 Jahren können Tischsitten lernen
  • Die Eltern sollten die Regeln liebevoll, aber konsequent vertreten
  • Wichtig: Eltern sind ihren Kindern beim Essen ein Vorbild
  • Ausnahmen von der Regel sind erlaubt
Arztgeprüft

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