Milch abpumpen » Wann, wie viel, welche Menge & weitere Tipps

Milch abpumpen » Wann, wie viel, welche Menge & weitere Tipps

In den ersten Wochen nach der Geburt ist das Stillen ein Lernprozess für Mutter und Kind. Um im Alltag flexibel zu sein, kann Milch abgepumpt und aufbewahrt werden. Die Wahl der richtigen Milchpumpe und die richtige Aufbewahrung der Milch sind dabei entscheidend.

windeln.de Redaktion

Wir sind eine bunte Mischung aus erfahrenen Eltern, kreativen Köpfen und Fachleuten aus den Bereichen Erziehung und Gesundheit. Gemeinsam bringen wir regelmäßig spannende, informative und herzliche Inhalte zu Dir, um Deinen Familienalltag zu bereichern.

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Christina Altmann

Hebamme Christina AltmanChristina Altmann hat 2011 am UKSH in Kiel ihr Hebammenexamen abgelegt. Sie war unter anderem als freiberufliche Hebamme tätig und teilt ihr Wissen seit Jahren im Internet sowie bei Vorträgen.

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Unsere Tipps für stillende Mütter – Für viele stillende Mütter wird das Milch abpumpen während ihrer Stillzeit hin und wieder ein Thema. Damit können sie sich nämlich eigene Freiräume verschaffen. Trennungszeiten zwischen einer Mutter und ihrem Baby lassen sich ernährungstechnisch problemlos überbrücken.


Ab wann klappt das Stillen wie im Schlaf?

Für Neugeborene und ihre Mütter ist das Stillen anfangs ein Lernprozess. Normalerweise sind Mutter und Kind erst nach etwa sechs bis acht Wochen ein richtig eingespieltes Team. Das Baby ist dann mit der Technik des Stillens so weit vertraut, dass auch ein Fläschchen mit Sauger es nicht gleich aus dem Konzept bringt. Hebammen empfehlen deshalb, während des Wochenbetts noch keine Muttermilchvorräte anzusammeln.

Milch abpumpen: Vor, während oder nach dem Stillen?

Stillende Frauen, die kleinere Vorräte für gelegentliche Zeiten der Trennung anlegen möchten, sollten am besten nach dem Stillen Milch abpumpen. Beispiel:

  • Die Stillende weiß: Meist trinkt ihr Baby ungefähr alle drei Stunden.
  • Nach dem Stillen kann am besten per Doppelpumpset noch maximal 15 Minuten abgepumpt werden.
  • Teilmengen, die aus maximal 24 Stunden stammen, können gesammelt werden.
  • Bei Bedarf benötigte Milchmenge mit dem Fläschchen füttern.

Stillende Frauen, die regelmäßig mehrere Mahlzeiten überbrücken möchten, etwa weil sie in den Arbeitsalltag zurückkehren, müssen während ihrer Abwesenheit abpumpen. Die gesamte Milchmenge wird dann entsprechend aufbewahrt. Damit steht sie für die Zeit der Abwesenheit zur Verfügung. Das Milch abpumpen, während Mutter und Baby getrennt sind, kann manchmal ein wenig schwierig sein, weil der Milchspendereflex langsamer ausgelöst wird. Ein Foto des Babys hilft! Mit ein wenig Übung klappt es dann zumeist jedoch recht gut.

Muttermilch richtig abpumpen, aufbewahren und aufwärmen

Egal, ob das Abpumpen gelegentlich oder regelmäßig erfolgen soll: Eine dem Bedarf angepasste manuelle oder elektrische Milchpumpe ist eine große Hilfe. Die Handhabung der verschiedenen Modelle erklärt die Hebamme oder Stillberaterin gern. Zudem werden noch einige geeignete Aufbewahrungsgefäße benötigt, wie etwa Muttermilchflaschen oder Bisphenol-A-freie Kunststoffbeutel, denen das Einfrieren nichts anhaben kann. Wenn das Baby dann hunrig ist, muss die Milch wieder auf die richtige Temperatur gebracht werden.

Manuelle oder elektrische Milchpumpe?

Diese Frage lässt sich so ohne Weiteres leider nicht beantworten. So kann sich eine Handmilchpumpe, die ursprünglich für das gelegentliche Abpumpen angeschafft wurde, durchaus auch im Dauereinsatz bestens bewähren. Manche Mütter empfinden das selbstbestimmte Abpumpen zudem als angenehm, während sie der permanente Rhythmus einer elektrischen Milchpumpe stört. Andererseits lassen sich qualitativ hochwertige elektrische Pumpen sehr fein regulieren, sodass sie immer individuell, an die aktuelle Situation angepasst, funktionieren. Elektrische Doppelmilchpumpen entleeren beide Brüste gleichzeitig. Sie haben also den zusätzlichen Vorteil, dass der Abpumpvorgang doppelt so schnell vonstattengeht. Hormonell betrachtet ist ein Doppelpumpset am effektivsten, weil an beiden Brüsten jeder Milchspendereflex (findet etwa alle 3 Minuten statt) ausgenutzt wird.

Oft berichten Mütter, dass es Anfangs eine Weile gedauert hat, bis letztendlich die gewünschte Milchmenge zusammenkam. Das ist ganz normal. Nichts ist nämlich für den Milchfluss so effektiv, wie ein an der Brust saugendes Baby. Studien belegen andererseits, dass nach einer entsprechenden Eingewöhnungsphase die Milchausbeute infolge des regelmäßigen Abpumpens, bedeutend gesteigert werden konnte.

Übrigens: Manche Frauen schwören auch auf das Ansammeln eines gewissen Milchvorrates ganz ohne Pumpe. Ihnen gelingt das Entleeren der Brust mit gekonnten Streichbewegungen der Hände. Auch diese Technik zeigen Stillberaterinnen und Hebammen gern.

Interessant: Es gibt auch Frauen, die ihr Baby voll stillen, bei denen jede Pumpe aber keinen Tropfen Milch aus der Brust befördern! Nicht unnormal! Hebammen helfen gern bei Lösungen für Mütter,die trotzdem mal von ihrem Kind getrennt sein müssen oder wollen.

Aufbewahrung der Muttermilch

Hygiene ist selbstverständlich oberstes Gebot! Zur Aufbewahrung eignen sich sicher verschließbare Glasgefäße ebenso, wie Kunststoffgefäße aus Polypropylen oder spezielle Muttermilchbeutel. Normale Tiefkühlbeutel oder Eisbeutel sind aufgrund der möglicherweise enthaltenen Weichmacher oder anderen chemischen Substanzen nicht geeignet.

Sterilisation ist nicht notwendig, Abwaschen in heißem Wasser oder in der Spülmaschine und anschließend sorgfältiges Abspülen aller Seifenreste reichen vollkommen aus. Während Händewaschen Pflicht ist, braucht vor dem Entleeren weder die Brust noch die Brustwarze abgewaschen werden.

  • Aufbewahren bei Zimmertemperatur: Die Aufbewahrung von frisch abgepumpter Muttermilch bei einer Temperatur zwischen 17°C und 25 °C ist problemlos bis zu acht Stunden lang möglich. Bei sommerlichen Temperaturen verkürzt sich diese Zeit auf etwa drei bis vier Stunden.
  • Aufbewahren im Kühlschrank: Hier hält die Muttermilch 72 Stunden. Bitte nicht in der Kühlschranktür aufbewahren, dort ist es nicht ausreichend kalt.
  • Einfrieren: Es empfiehlt sich, die Muttermilch in luftdichten Behältnissen und in typischen Portionsgrößen einzufrieren. Bitte im hinteren Teil des Gefrierschrankes aufzubewahren. So hält sie sich mindestens sechs Monate lang optimal.

Achtung! Bitte keine frisch abgepumpte Milch zu bereits gefrorener Muttermilch geben, da ansonsten die bereits gelagerte Milch wieder aufgewärmt wird. Es besteht dann die Gefahr einer unkontrollierten Keimbildung.

Aufwärmen von Muttermilch

Damit das Baby die gefrorene Milch verzehren kann, muss diese zunächst aufgetaut und aufgewärmt werden. Im Kühlschrank dauert es einige Stunden, im Wasserbad geht es schneller, bedeutet aber Arbeitsaufwand. Wer die Milch für das Baby besonders schonend und schnell erwärmen möchte, verwendet einen Flaschenwärmer. Dieser erwärmt die Milch gleichmäßig auf die optimale Temperatur, so dass alle Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben.

Erwärme die Milch niemals in der Mikrowelle, dadurch kann die Milch stellenweise zu heiß werden und wertvolle Inhaltsstoffe können zerstört werden.

Einmal aufgewärmte Milch solltest du nicht wieder einfrieren. Im Kühlschrank hält sie sich geöffnet noch etwa 12 Stunden.

Fazit

  • Alle Methoden, welche die Muttermilch ohne Saugen des Babys aus der Brust fließen lassen, werden unter dem Begriff Milch abpumpen zusammengefasst (mit der Hand, manuelle Pumpe, elektrische Pumpe, Doppelpumpe).
  • Die Wahl der Methode ist abhängig vom Zweck des Abpumpens (gelegentlich, regelmäßig) und von den persönlichen Vorlieben der Frau.
  • Die fachgerechte Lagerung und der hygienische Umgang mit der abgepumpten Muttermilch schützt Babys Gesundheit.
Tipps von Hebamme Christina Altmann
  • Gut zu wissen: Jeder Arbeitgeber muss jeder stillenden/pumpenden Mutter zusätzliche Pausen dafür gewähren!
  • Es gibt Kinder, die nicht aus Flaschen trinken möchten: Es gibt viele alternative Fütterungsmethoden: z.B. kleine Becher, Löffel, Soft Cups. Deine Hebamme weiß Bescheid!
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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Hebamme Christina AltmanChristina Altmann hat 2011 am UKSH in Kiel ihr Hebammenexamen abgelegt. Sie war unter anderem als freiberufliche Hebamme tätig und teilt ihr Wissen seit Jahren im Internet sowie bei Vorträgen.

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Ab wann klappt das Stillen wie im Schlaf?

Für Neugeborene und ihre Mütter ist das Stillen anfangs ein Lernprozess. Normalerweise sind Mutter und Kind erst nach etwa sechs bis acht Wochen ein richtig eingespieltes Team. Das Baby ist dann mit der Technik des Stillens so weit vertraut, dass auch ein Fläschchen mit Sauger es nicht gleich aus dem Konzept bringt. Hebammen empfehlen deshalb, während des Wochenbetts noch keine Muttermilchvorräte anzusammeln.

Milch abpumpen: Vor, während oder nach dem Stillen?

Stillende Frauen, die kleinere Vorräte für gelegentliche Zeiten der Trennung anlegen möchten, sollten am besten nach dem Stillen Milch abpumpen. Beispiel:

  • Die Stillende weiß: Meist trinkt ihr Baby ungefähr alle drei Stunden.
  • Nach dem Stillen kann am besten per Doppelpumpset noch maximal 15 Minuten abgepumpt werden.
  • Teilmengen, die aus maximal 24 Stunden stammen, können gesammelt werden.
  • Bei Bedarf benötigte Milchmenge mit dem Fläschchen füttern.

Stillende Frauen, die regelmäßig mehrere Mahlzeiten überbrücken möchten, etwa weil sie in den Arbeitsalltag zurückkehren, müssen während ihrer Abwesenheit abpumpen. Die gesamte Milchmenge wird dann entsprechend aufbewahrt. Damit steht sie für die Zeit der Abwesenheit zur Verfügung. Das Milch abpumpen, während Mutter und Baby getrennt sind, kann manchmal ein wenig schwierig sein, weil der Milchspendereflex langsamer ausgelöst wird. Ein Foto des Babys hilft! Mit ein wenig Übung klappt es dann zumeist jedoch recht gut.

Muttermilch richtig abpumpen, aufbewahren und aufwärmen

Egal, ob das Abpumpen gelegentlich oder regelmäßig erfolgen soll: Eine dem Bedarf angepasste manuelle oder elektrische Milchpumpe ist eine große Hilfe. Die Handhabung der verschiedenen Modelle erklärt die Hebamme oder Stillberaterin gern. Zudem werden noch einige geeignete Aufbewahrungsgefäße benötigt, wie etwa Muttermilchflaschen oder Bisphenol-A-freie Kunststoffbeutel, denen das Einfrieren nichts anhaben kann. Wenn das Baby dann hunrig ist, muss die Milch wieder auf die richtige Temperatur gebracht werden.

Manuelle oder elektrische Milchpumpe?

Diese Frage lässt sich so ohne Weiteres leider nicht beantworten. So kann sich eine Handmilchpumpe, die ursprünglich für das gelegentliche Abpumpen angeschafft wurde, durchaus auch im Dauereinsatz bestens bewähren. Manche Mütter empfinden das selbstbestimmte Abpumpen zudem als angenehm, während sie der permanente Rhythmus einer elektrischen Milchpumpe stört. Andererseits lassen sich qualitativ hochwertige elektrische Pumpen sehr fein regulieren, sodass sie immer individuell, an die aktuelle Situation angepasst, funktionieren. Elektrische Doppelmilchpumpen entleeren beide Brüste gleichzeitig. Sie haben also den zusätzlichen Vorteil, dass der Abpumpvorgang doppelt so schnell vonstattengeht. Hormonell betrachtet ist ein Doppelpumpset am effektivsten, weil an beiden Brüsten jeder Milchspendereflex (findet etwa alle 3 Minuten statt) ausgenutzt wird.

Oft berichten Mütter, dass es Anfangs eine Weile gedauert hat, bis letztendlich die gewünschte Milchmenge zusammenkam. Das ist ganz normal. Nichts ist nämlich für den Milchfluss so effektiv, wie ein an der Brust saugendes Baby. Studien belegen andererseits, dass nach einer entsprechenden Eingewöhnungsphase die Milchausbeute infolge des regelmäßigen Abpumpens, bedeutend gesteigert werden konnte.

Übrigens: Manche Frauen schwören auch auf das Ansammeln eines gewissen Milchvorrates ganz ohne Pumpe. Ihnen gelingt das Entleeren der Brust mit gekonnten Streichbewegungen der Hände. Auch diese Technik zeigen Stillberaterinnen und Hebammen gern.

Interessant: Es gibt auch Frauen, die ihr Baby voll stillen, bei denen jede Pumpe aber keinen Tropfen Milch aus der Brust befördern! Nicht unnormal! Hebammen helfen gern bei Lösungen für Mütter,die trotzdem mal von ihrem Kind getrennt sein müssen oder wollen.

Aufbewahrung der Muttermilch

Hygiene ist selbstverständlich oberstes Gebot! Zur Aufbewahrung eignen sich sicher verschließbare Glasgefäße ebenso, wie Kunststoffgefäße aus Polypropylen oder spezielle Muttermilchbeutel. Normale Tiefkühlbeutel oder Eisbeutel sind aufgrund der möglicherweise enthaltenen Weichmacher oder anderen chemischen Substanzen nicht geeignet.

Sterilisation ist nicht notwendig, Abwaschen in heißem Wasser oder in der Spülmaschine und anschließend sorgfältiges Abspülen aller Seifenreste reichen vollkommen aus. Während Händewaschen Pflicht ist, braucht vor dem Entleeren weder die Brust noch die Brustwarze abgewaschen werden.

  • Aufbewahren bei Zimmertemperatur: Die Aufbewahrung von frisch abgepumpter Muttermilch bei einer Temperatur zwischen 17°C und 25 °C ist problemlos bis zu acht Stunden lang möglich. Bei sommerlichen Temperaturen verkürzt sich diese Zeit auf etwa drei bis vier Stunden.
  • Aufbewahren im Kühlschrank: Hier hält die Muttermilch 72 Stunden. Bitte nicht in der Kühlschranktür aufbewahren, dort ist es nicht ausreichend kalt.
  • Einfrieren: Es empfiehlt sich, die Muttermilch in luftdichten Behältnissen und in typischen Portionsgrößen einzufrieren. Bitte im hinteren Teil des Gefrierschrankes aufzubewahren. So hält sie sich mindestens sechs Monate lang optimal.

Achtung! Bitte keine frisch abgepumpte Milch zu bereits gefrorener Muttermilch geben, da ansonsten die bereits gelagerte Milch wieder aufgewärmt wird. Es besteht dann die Gefahr einer unkontrollierten Keimbildung.

Aufwärmen von Muttermilch

Damit das Baby die gefrorene Milch verzehren kann, muss diese zunächst aufgetaut und aufgewärmt werden. Im Kühlschrank dauert es einige Stunden, im Wasserbad geht es schneller, bedeutet aber Arbeitsaufwand. Wer die Milch für das Baby besonders schonend und schnell erwärmen möchte, verwendet einen Flaschenwärmer. Dieser erwärmt die Milch gleichmäßig auf die optimale Temperatur, so dass alle Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben.

Erwärme die Milch niemals in der Mikrowelle, dadurch kann die Milch stellenweise zu heiß werden und wertvolle Inhaltsstoffe können zerstört werden.

Einmal aufgewärmte Milch solltest du nicht wieder einfrieren. Im Kühlschrank hält sie sich geöffnet noch etwa 12 Stunden.

Fazit

  • Alle Methoden, welche die Muttermilch ohne Saugen des Babys aus der Brust fließen lassen, werden unter dem Begriff Milch abpumpen zusammengefasst (mit der Hand, manuelle Pumpe, elektrische Pumpe, Doppelpumpe).
  • Die Wahl der Methode ist abhängig vom Zweck des Abpumpens (gelegentlich, regelmäßig) und von den persönlichen Vorlieben der Frau.
  • Die fachgerechte Lagerung und der hygienische Umgang mit der abgepumpten Muttermilch schützt Babys Gesundheit.
Tipps von Hebamme Christina Altmann
  • Gut zu wissen: Jeder Arbeitgeber muss jeder stillenden/pumpenden Mutter zusätzliche Pausen dafür gewähren!
  • Es gibt Kinder, die nicht aus Flaschen trinken möchten: Es gibt viele alternative Fütterungsmethoden: z.B. kleine Becher, Löffel, Soft Cups. Deine Hebamme weiß Bescheid!
Hebammengeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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