Phimose » Erkennen und richtig behandeln

Phimose » Erkennen und richtig behandeln

Phimose ist eine häufige, aber oft harmlose Vorhautverengung bei Kleinkindern, die sich in der Regel bis zum fünften Lebensjahr zurückbildet. Bleiben die Symptome auch später bestehen, kann eine medizinische Behandlung erforderlich sein, die von Salben bis zu chirurgischen Eingriffen reicht.

Dr. Anne Rother

Kinderärztin Anne Katrin Rothe ist Kinder- und Jugendärztin, die ihren Kindheitstraum verwirklicht hat. Ihr medizinischer Werdegang führte sie von Bonn und London über die Schweiz und die USA nach München.…

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Phimose » Erkennen und richtig behandeln

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Lässt sich die Vorhaut am Penis nur schwer oder gar nicht über die Eichel zurückziehen, ist medizinisch von einer Phimose die Rede. Bei Kindern ist das normal und verwächst sich generell. Hält dieser Zustand jedoch an, ist die Vorhautverengung krankhaft. Ein gewaltsames Zurückschieben der Vorhaut ist in jedem Fall zu vermeiden.


Physiologische Phimose

Babys werden mit einer verengten Vorhaut geboren, dabei handelt es sich um eine Vorhautverklebung, auch physiologische Phimose genannt.

Die Verklebung dient dem Schutz der Eichel. Mit fortschreitender Entwicklung ändert sich der Zustand: Durch die Intimhygiene und das Wachstum verschwindet die Verklebung, meist hat sie sich bei drei- bis fünfjährigen Kindern schon teilweise gelöst.

Lässt sich bei einem älteren Kind die Vorhaut noch nicht zurückziehen, kann dies auf eine krankhafte Verengung hinweisen.

Das muss aber nicht der Fall sein, denn gelegentlich löst sich die Verklebung entwicklungsbedingt erst später vollständig.

Manchmal geschieht das erst in der Pubertät: Statistisch lässt sich die Vorhaut bei 44 Prozent der zehnjährigen und bei 60 Prozent der zwölfjährigen Jungs vollständig zurückschieben, bei 17-jährigen Jugendlichen sind es 95 Prozent. Sofern keine Probleme auftreten, ist also nicht zwangsläufig von einer krankhaften Vorhautverengung auszugehen.

Krankhafte Verengung

Eine krankhafte Verengung der äußeren Vorhaut kann angeboren sein (primäre Form), sie entwickelt sich dann nicht wie die physiologische Verklebung bei Kleinkindern von alleine zurück.

Andere mögliche Ursachen sind Verletzungen, Entzündungen und Vernarbungen (sekundäre Form), häufig sind Diabetiker betroffen.

Neben dem Hauptsymptom kann eine Vorhautverengung von weiteren Symptomen begleitet werden: Möglicherweise wird die Vorhaut beim Wasserlassen aufgebläht, der Urinstrahl ist nur dünn oder verdreht.Auch kann das Harnablassen problematisch sein.

Weiterhin kann bei einer Erektion ein Spannungsgefühl auftreten.Je nach Schweregrad sind dann auch Einrisse möglich. Da die Intimhygiene erschwert wird, kann sich die Eichel entzünden.Auch Harnwegsinfektionen sind eine mögliche Folge.

Die mit wiederholten Entzündungen, Einrissen und Blutungen verbundene Narbenbildung kann die Vorhaut immer mehr verengen, die sekundäre Form bildet sich also im Laufe der Zeit und tritt nicht plötzlich auf.

Mögliche Komplikationen

Wird die Vorhaut gewaltsam über die Eichel zurückgezogen, ist sie oft zu eng, um wieder zurückgestreift zu werden.

Kann die Vorhaut nicht wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden, bildet sich eine Paraphimose, auch als Spanischer Kragen bezeichnet.

Dabei handelt es sich um einen schmerzhaften, einschnürenden Ring, der die Durchblutung der Eichel beeinträchtigt. Dies kann dann schlimmstenfalls zu einem Absterben des Gewebes führen. Es ist daher eine sofortige Behandlung erforderlich.

Auch durch eine Erektion kann die verengte Vorhaut über die Eichel zurückgeschoben werden und eine Paraphimose entstehen. Sobald eine Verengung festgestellt wird, sollte daher geklärt werden, ob und welche Behandlung notwendig ist, um dieses Risiko auszuschließen.

Ein gewaltsames Zurückschieben der Vorhaut ist stets zu vermeiden, gleich, um welche Form der Verengung es sich handelt.

Behandlung von Phimose

Die physiologische Vorhautverengung wird nicht behandelt, da sich der Zustand von alleine normalisiert. Nur wenn ein Kind Schwierigkeiten beim Wasserlassen hat, wiederholt Entzündungen auftreten oder sich andere Probleme einstellen, handelt es sich eventuell um eine krankhafte primäre Form, die behandelt werden muss.

Ziel einer Behandlung ist stets, eine optimale Intimhygiene und eine normale Harnentleerung zu ermöglichen.Auch soll die sexuelle Funktion nicht beeinträchtigt und ein Fortschreiten der Verengung vermieden werden.

Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden und dem Schweregrad der Phimose, also dem Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Eichel und der Vorhautöffnung. Bei einer leichten Form kann die Behandlung mit einer kortisonhaltigen Salbe bereits ausreichen.

Diese wird über einen mehrwöchigen Zeitraum aufgetragen und macht die Vorhaut elastischer.

Nach einigen Wochen kann sie dann durch vorsichtiges Zurückschieben immer mehr gedehnt werden, bis sich die Vorhaut schließlich ohne Probleme über die Eichel streifen lässt, wobei ein Einreißen der Haut unbedingt vermieden werden sollte.

Diese Behandlungsmethode ist bei einer leichten Form in etwa 75 Prozent der Fälle erfolgreich. Andernfalls ist,, wie bei einer schwereren Form,, ein operativer Eingriff erforderlich.

Operativer Eingriff / Beschneidung

In der Regel erfolgt eine Beschneidung (Zirkumzision) ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert nur einige Minuten. Dabei wird die Vorhaut entweder durch eine Teilentfernung erweitert oder sie wird vollständig entfernt.

Bei Kleinkindern wird ein Eingriff nur durchgeführt, wenn entsprechende Probleme auftreten, um etwaige Folgen wie die fortschreitende Vernarbung oder eine Paraphimose zu verhindern. Vorzugsweise sollte der Junge zumindest bereits trocken sein, um die Wundbehandlung und -heilung nicht zu erschweren.

Bei Kindern kommt vorzugsweise die Plastibell-Methode zum Einsatz: Ein Teil der Vorhaut wird abgeschnürt und fällt dann nach einigen Tagen ab.

Bei stark verkürztem Vorhautbändchen und Narbenbildung ist die Methode meist nicht möglich, weshalb sie bei Erwachsenen seltener angewendet wird.

In Einzelfällen ist es ausreichend, das Vorhautbändchen zu verlängern, also den Durchmesser der Öffnung zu vergrößern. Dies geschieht durch einen speziellen Schnitt und das anschließende Vernähen, wobei die Vorhaut selbst nahezu vollständig erhalten bleibt.

Ist aufgrund einer Paraphimose eine Notfallbehandlung erforderlich, wird meist zunächst nur ein kleiner Einschnitt (dorsale Inzision) vorgenommen, um die Durchblutung der Eichel sicherzustellen. Erst später wird dann mit einem weiteren Eingriff eine Beschneidung durchgeführt.

Vorbeugung

Einer primären Phimose können Sie nicht vorbeugen. Das Risiko einer sekundären Form kann hingegen durch verschiedene Maßnahmen gemindert werden.

Insbesondere gilt es, nach Möglichkeit Narbenbildungen zu vermeiden. Schieben Sie die Vorhaut stets vorsichtig zurück, das kann ein Einreißen verhindern. Bei jeglicher Entzündung ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Eine sorgfältige Hygiene kann Entzündungen vorbeugen. Dies gilt selbstverständlich bereits für kleine Kinder.

Zusammenfassung

Eine physiologische Phimose bei Kindern ist eine angeborene Verklebung der Vorhaut, die sich in der Regel von selbst löst. Eine krankhafte Vorhautverengung kann ebenfalls angeboren sein, unterscheidet sich aber durch charakteristische Symptome, wie sie auch bei einer später erworbenen krankhaften Verengung auftreten:

  • Probleme beim Wasserlassen
  • dünner Harnstrahl
  • verdrehter Harnstrahl
  • häufige Entzündungen
  • Vernarbung
  • Spannungsgefühl bei Erektion

Fazit

  • Das Alter, in dem sich bei Jungs Vorhautverklebungen lösen, variiert deutlich. Bis zum Ende der Pubertät sind Verklebungen normal.
  • Macht eine Vorhautverengung wiederholt Probleme, so kann in leichteren Fällen mit einer Kortisoncreme therapiert werden.
  • Kann die Vorhaut nicht in die ursprüngliche Lage zurückgeschoben werden, entsteht eine Paraphimose. Die Durchblutungsstörung der Eichel muss schnell ärztlich wiederhergestellt werden.
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Dr. Anne Rother

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Physiologische Phimose

Babys werden mit einer verengten Vorhaut geboren, dabei handelt es sich um eine Vorhautverklebung, auch physiologische Phimose genannt.

Die Verklebung dient dem Schutz der Eichel. Mit fortschreitender Entwicklung ändert sich der Zustand: Durch die Intimhygiene und das Wachstum verschwindet die Verklebung, meist hat sie sich bei drei- bis fünfjährigen Kindern schon teilweise gelöst.

Lässt sich bei einem älteren Kind die Vorhaut noch nicht zurückziehen, kann dies auf eine krankhafte Verengung hinweisen.

Das muss aber nicht der Fall sein, denn gelegentlich löst sich die Verklebung entwicklungsbedingt erst später vollständig.

Manchmal geschieht das erst in der Pubertät: Statistisch lässt sich die Vorhaut bei 44 Prozent der zehnjährigen und bei 60 Prozent der zwölfjährigen Jungs vollständig zurückschieben, bei 17-jährigen Jugendlichen sind es 95 Prozent. Sofern keine Probleme auftreten, ist also nicht zwangsläufig von einer krankhaften Vorhautverengung auszugehen.

Krankhafte Verengung

Eine krankhafte Verengung der äußeren Vorhaut kann angeboren sein (primäre Form), sie entwickelt sich dann nicht wie die physiologische Verklebung bei Kleinkindern von alleine zurück.

Andere mögliche Ursachen sind Verletzungen, Entzündungen und Vernarbungen (sekundäre Form), häufig sind Diabetiker betroffen.

Neben dem Hauptsymptom kann eine Vorhautverengung von weiteren Symptomen begleitet werden: Möglicherweise wird die Vorhaut beim Wasserlassen aufgebläht, der Urinstrahl ist nur dünn oder verdreht.Auch kann das Harnablassen problematisch sein.

Weiterhin kann bei einer Erektion ein Spannungsgefühl auftreten.Je nach Schweregrad sind dann auch Einrisse möglich. Da die Intimhygiene erschwert wird, kann sich die Eichel entzünden.Auch Harnwegsinfektionen sind eine mögliche Folge.

Die mit wiederholten Entzündungen, Einrissen und Blutungen verbundene Narbenbildung kann die Vorhaut immer mehr verengen, die sekundäre Form bildet sich also im Laufe der Zeit und tritt nicht plötzlich auf.

Mögliche Komplikationen

Wird die Vorhaut gewaltsam über die Eichel zurückgezogen, ist sie oft zu eng, um wieder zurückgestreift zu werden.

Kann die Vorhaut nicht wieder in ihre ursprüngliche Lage gebracht werden, bildet sich eine Paraphimose, auch als Spanischer Kragen bezeichnet.

Dabei handelt es sich um einen schmerzhaften, einschnürenden Ring, der die Durchblutung der Eichel beeinträchtigt. Dies kann dann schlimmstenfalls zu einem Absterben des Gewebes führen. Es ist daher eine sofortige Behandlung erforderlich.

Auch durch eine Erektion kann die verengte Vorhaut über die Eichel zurückgeschoben werden und eine Paraphimose entstehen. Sobald eine Verengung festgestellt wird, sollte daher geklärt werden, ob und welche Behandlung notwendig ist, um dieses Risiko auszuschließen.

Ein gewaltsames Zurückschieben der Vorhaut ist stets zu vermeiden, gleich, um welche Form der Verengung es sich handelt.

Behandlung von Phimose

Die physiologische Vorhautverengung wird nicht behandelt, da sich der Zustand von alleine normalisiert. Nur wenn ein Kind Schwierigkeiten beim Wasserlassen hat, wiederholt Entzündungen auftreten oder sich andere Probleme einstellen, handelt es sich eventuell um eine krankhafte primäre Form, die behandelt werden muss.

Ziel einer Behandlung ist stets, eine optimale Intimhygiene und eine normale Harnentleerung zu ermöglichen.Auch soll die sexuelle Funktion nicht beeinträchtigt und ein Fortschreiten der Verengung vermieden werden.

Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden und dem Schweregrad der Phimose, also dem Verhältnis zwischen dem Durchmesser der Eichel und der Vorhautöffnung. Bei einer leichten Form kann die Behandlung mit einer kortisonhaltigen Salbe bereits ausreichen.

Diese wird über einen mehrwöchigen Zeitraum aufgetragen und macht die Vorhaut elastischer.

Nach einigen Wochen kann sie dann durch vorsichtiges Zurückschieben immer mehr gedehnt werden, bis sich die Vorhaut schließlich ohne Probleme über die Eichel streifen lässt, wobei ein Einreißen der Haut unbedingt vermieden werden sollte.

Diese Behandlungsmethode ist bei einer leichten Form in etwa 75 Prozent der Fälle erfolgreich. Andernfalls ist,, wie bei einer schwereren Form,, ein operativer Eingriff erforderlich.

Operativer Eingriff / Beschneidung

In der Regel erfolgt eine Beschneidung (Zirkumzision) ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert nur einige Minuten. Dabei wird die Vorhaut entweder durch eine Teilentfernung erweitert oder sie wird vollständig entfernt.

Bei Kleinkindern wird ein Eingriff nur durchgeführt, wenn entsprechende Probleme auftreten, um etwaige Folgen wie die fortschreitende Vernarbung oder eine Paraphimose zu verhindern. Vorzugsweise sollte der Junge zumindest bereits trocken sein, um die Wundbehandlung und -heilung nicht zu erschweren.

Bei Kindern kommt vorzugsweise die Plastibell-Methode zum Einsatz: Ein Teil der Vorhaut wird abgeschnürt und fällt dann nach einigen Tagen ab.

Bei stark verkürztem Vorhautbändchen und Narbenbildung ist die Methode meist nicht möglich, weshalb sie bei Erwachsenen seltener angewendet wird.

In Einzelfällen ist es ausreichend, das Vorhautbändchen zu verlängern, also den Durchmesser der Öffnung zu vergrößern. Dies geschieht durch einen speziellen Schnitt und das anschließende Vernähen, wobei die Vorhaut selbst nahezu vollständig erhalten bleibt.

Ist aufgrund einer Paraphimose eine Notfallbehandlung erforderlich, wird meist zunächst nur ein kleiner Einschnitt (dorsale Inzision) vorgenommen, um die Durchblutung der Eichel sicherzustellen. Erst später wird dann mit einem weiteren Eingriff eine Beschneidung durchgeführt.

Vorbeugung

Einer primären Phimose können Sie nicht vorbeugen. Das Risiko einer sekundären Form kann hingegen durch verschiedene Maßnahmen gemindert werden.

Insbesondere gilt es, nach Möglichkeit Narbenbildungen zu vermeiden. Schieben Sie die Vorhaut stets vorsichtig zurück, das kann ein Einreißen verhindern. Bei jeglicher Entzündung ist eine frühzeitige Behandlung wichtig. Eine sorgfältige Hygiene kann Entzündungen vorbeugen. Dies gilt selbstverständlich bereits für kleine Kinder.

Zusammenfassung

Eine physiologische Phimose bei Kindern ist eine angeborene Verklebung der Vorhaut, die sich in der Regel von selbst löst. Eine krankhafte Vorhautverengung kann ebenfalls angeboren sein, unterscheidet sich aber durch charakteristische Symptome, wie sie auch bei einer später erworbenen krankhaften Verengung auftreten:

  • Probleme beim Wasserlassen
  • dünner Harnstrahl
  • verdrehter Harnstrahl
  • häufige Entzündungen
  • Vernarbung
  • Spannungsgefühl bei Erektion

Fazit

  • Das Alter, in dem sich bei Jungs Vorhautverklebungen lösen, variiert deutlich. Bis zum Ende der Pubertät sind Verklebungen normal.
  • Macht eine Vorhautverengung wiederholt Probleme, so kann in leichteren Fällen mit einer Kortisoncreme therapiert werden.
  • Kann die Vorhaut nicht in die ursprüngliche Lage zurückgeschoben werden, entsteht eine Paraphimose. Die Durchblutungsstörung der Eichel muss schnell ärztlich wiederhergestellt werden.
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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