Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen

Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen

Kinderfüße entwickeln sich von weichen, knorpeligen Strukturen zu festen, verknöcherten Füßen und im Laufe dieser Entwicklung können verschiedene Fußfehlstellungen auftreten. Ursachen können genetische Veranlagung, Übergewicht oder falsches Schuhwerk sein. Um Probleme frühzeitig erkennen und behandeln zu können, sollten Kinder regelmäßig orthopädisch untersucht werden.

Dr. Anne Rother

Kinderärztin Anne Katrin Rothe ist Kinder- und Jugendärztin, die ihren Kindheitstraum verwirklicht hat. Ihr medizinischer Werdegang führte sie von Bonn und London über die Schweiz und die USA nach München.…

Alle Beiträge des Experten

Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen

Alle Beiträge des Experten

Fußfehlstellungen können angeboren sein oder erworben werden – Die Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen schreitet immer etwas schneller voran als die Entwicklung des restlichen Körpers. Kinderfüße sind anderen Körperteilen wie den Händen und Armen im wahrsten Sinne des Wortes immer einen Schritt voraus.


Die Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen ist erst spät abgeschlossen

Kinderfüße

Kommt ein Baby auf die Welt, dann sind die kleinen Füßchen noch kaum entwickelt. Das Fußskelett besteht hauptsächlich aus Knorpel, ist weich und verformbar. Die Füßchen sehen platt und speckig aus. Dieser Eindruck entsteht durch das dicke Fettpolster, das die Babyfüße schützt.

Auch im Krabbelalter sehen Babyfüße noch nicht wirklich nach einem erwachsenen Fuß aus. Erst wenn sich das Kind aufrichtet und langsam zu stehen und zu gehen beginnt, bilden sich Längs- und Quergewölbe des Fußes aus. Etwa um das 6. Lebensjahr herum hat ein Kinderfuß dann in etwa die Proportionen erwachsener Füße.

Die Verknöcherung des Skelettes im Fuß kann sogar bis ins Jugendalter hinein andauern. Die endgültige Fußlänge erreichen Mädchen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren, Jungen hingegen erst im Alter zwischen 14 und 15.

O-Beine – typisch Baby

Oft machen sich Eltern Sorgen über die O-Beine ihres Babys. Diese Sorgen sind jedoch unbegründet. Bei Neugeborenen sind O-Beine vollkommen normal. Im Bauch der Mutter sind die räumlichen Verhältnisse begrenzt und das Kind nimmt eine möglichst platzsparende Position ein.

Ein geradliniges Wachstum der Knochen ist im Mutterleib nicht möglich. Zudem sind die leichten O-Beine praktisch, wenn das Kind anfängt zu laufen. Die O-Beinstellung gibt mutigen Laufanfängern zusätzlich Stabilität.

X-Beine – typisch Kleinkind

Die O-Beine des Neugeborenen werden im Laufe der Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen zu den typischen X-Beinen des Kleinkindes. Häufig dauert die X-Beinstellung bis zum Eintritt ins Schulalter an. Die Beinachse gleicht sich durch das Wachsen von Knochen, Bändern und Muskeln an.

Im Alter von sechs Jahren hat sich die Beinstellung dann bei den meisten Kindern stabilisiert. Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt und Besuche beim Orthopäden sind aber auch dann noch empfehlenswert. Sollten sich Fußfehlstellungen entwickeln, können diese frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Ursachen für Fußfehlstellungen bei Kindern

Wenn bei Kindern Fußfehlstellungen auftreten, so können diese angeboren sein oder erworben werden. Angeborene Fehlstellungen haben genetische Ursachen oder resultieren aus Zwangshaltungen im Mutterleib. Zwangshaltungen im Mutterleib entstehen durch den begrenzten Platz in der Gebärmutter.

Erworben werden können Fußfehlstellungen während der Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen beispielsweise, wenn Übergewicht vorliegt, Bewegungsmangel herrscht oder die Schuhe nicht richtig ausgewählt werden. Mit einer Fußfehlstellung kommen nur sehr wenige Babys zur Welt.

Fußfehlstellungen – welche gibt es?

Viele Fußfehlstellungen, die bei Kindern auftreten, sind harmlos und verschwinden im Laufe der Jahre. Es gibt jedoch einige Entwicklungsstörungen, die schnell erkannt und angemessen therapiert werden müssen. Die Füße beeinflussen auch die Entwicklung des restlichen Bewegungsapparates und sollten daher möglichst gesund wachsen können.

Zu den häufigsten Fehlstellungen der Füße bei Kindern gehören:

  • der Plattfuß (abgeflachtes Fußgewölbe)
  • der Spreizfuß (Zehen sind auseinandergespreizt durch das Einsinken des Vorfußquergewölbes)
  • der Hohlfuß (Zehen und Ferse tragen das Hauptgewicht und der Rest des Fußes liegt nicht auf)
  • der Knick-Senkfuß (X-Stellung der Ferse verstärkt, flaches Fußgewölbe)
  • der Hackenfuß (Fuß nach oben abgeknickt, Fußsohle zeigt nach außen)
  • der Spitzfuß (Ferse ist hochgestellt und nur der Fußballen berührt den Boden)
  • der Klumpfuß (Fußsohle ist hier nach innen gedreht, es besteht eine komplexe Verformung des Fußes, diese Fehlstellung ist meist angeboren)
  • der Sichelfuß (Vorderfuß ist im Vergleich zum hinteren Fuß nach innen gedreht)

Lasse Füße und Gangbild deines Kindes möglichst in regelmäßigen Abständen von einem Orthopäden oder Physiotherapeuten untersuchen, um Fußfehlstellungen frühzeitig behandeln und gegensteuern zu können.

So vermeidest du Fußfehlstellungen

Oftmals verwachsen sich Fußfehlstellungen bei Kindern mit zunehmendem Alter. Allerdings gibt es einiges, was du tun kannst, um solche Fehlstellungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

  • Erzwinge kein frühzeitiges Gehen und Stehen deines Kindes. Es sollte erst dann damit beginnen, wenn es sich von selbst hochziehen kann und bereit dazu ist.
  • Achte darauf, dass dein Kind ein angemessenes Körpergewicht hat. Übergewicht kann bei Kindern zu Fehlstellungen von Füßen, Knien und Hüfte führen mit daraus resultierenden lang andauernden Problemen.
  • Sorge dafür, dass dein Kind so viel wie möglich barfuß läuft. Unebene Untergründe wie Gras und Sand sind besonders förderlich für eine gesunde Fußmuskulatur und die Stabilität des Fußgewölbes.
  • Achte auf kindgerechte, passende Schuhe.
  • Mache gemeinsam mit deinem Kind Fußgymnastik. Sowohl deine Füße als auch die deines Kindes profitieren von kräftigenden Übungen.

Hat der Kinderarzt oder Kinderorthopäde eine Fußfehlstellung festgestellt, werden Krankengymnastik und Bewegungsübungen zur Behandlung eingesetzt. Kleine Kinder erhalten nur selten Einlagen, da sich bei ihnen noch viel mithilfe spezieller Übungen erreichen lässt.

Die richtigen Kinderschuhe finden

Grundsätzlich braucht der menschliche Fuß keinen Schuh. Füße entwickeln sich am besten ohne einengendes Schuhwerk. Lass dein Kind daher so oft es geht barfuß laufen. Auch die ersten Steh- und Gehübungen dürfen gerne barfuß gemacht werden. Schuhe bieten den kleinen Füßen aber auch Schutz vor Verletzungen, Schmutz und Kälte.

In manchen Situationen sind Schuhe daher ein Muss. Achte beim Schuhkauf darauf, dass die Schuhe weder zu klein noch zu groß sind. Kleinere Kinder zu fragen, ob ihnen ihre Schuhe passen, ist oft sinnlos, da die Reizleitungen der Kinder noch nicht vollständig ausgebildet sind und sie somit nicht unbedingt spüren, wenn es ihnen an den Zehen zwickt.

Prüfe also selber, ob zwischen den Zehen und dem Schuh noch Platz ist. Etwa einen Fingerbreit (12 Millimeter) sollten die Zehen von der Spitze des Schuhs entfernt sein. Messe dafür die Kinderfüßchen aus und stimme die Schuhe darauf ab.

Kinderfüße können bis zu drei Größen im Jahr wachsen, messe daher alle paar Wochen nach, ob dein Kind bereits Schuhe in einer größeren Größe benötigt. Bewiesen ist, dass unpassende Schuhe Fehlstellungen begünstigen und langfristige Fußprobleme hervorrufen können, der Kauf des passenden Kinderschuhs ist demnach ein wichtiger Faktor der gesunden Fußentwicklung deines Kindes.

Fazit

  • Die meisten Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt.
  • Erzwinge das Stehen und Gehen nicht, sondern lass dein Kind bestimmen, wann es so weit ist.
  • Lass dein Kind so viel wie möglich barfuß laufen. Achte beim Barfußlaufen auf die Sicherheit der Kinderfüße und wähle nur geeignete Untergründe aus.
  • Schuhe dienen dem Schutz der Füße und müssen ihnen nicht beim Gehen und Stehen helfen.
  • Achte auf passende Schuhe.
Tipps von Kinderärztin Dr. Anne Rothe
  • Eltern sollten ihre Kinder in der Lauflernphase möglichst nicht an den Händen führen, denn hierdurch wird die Reihenfolge der Bewegungsentwicklung durcheinander gebracht.
  • Lass deinem Kind die Zeit, das Laufen ohne Unterstützung zu lernen, die Qualität des Laufens wird in diesem Fall besser sein.
  • „Lauflernschuhe“ helfen nicht beim Laufenlernen, sondern sollten erst gekauft werden, wenn dein Kind bereits laufen kann. Das Laufen in Schuhen ist grundsätzlich schwieriger als ohne.
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

Dr. Anne Rother

Kinderärztin Anne Katrin Rothe ist Kinder- und Jugendärztin, die ihren Kindheitstraum verwirklicht hat. Ihr medizinischer Werdegang führte sie von Bonn und London über die Schweiz und die USA nach München.…

Alle Beiträge des Experten

Unsere Ratgeber:

Fußfehlstellungen können angeboren sein oder erworben werden – Die Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen schreitet immer etwas schneller voran als die Entwicklung des restlichen Körpers. Kinderfüße sind anderen Körperteilen wie den Händen und Armen im wahrsten Sinne des Wortes immer einen Schritt voraus.


Die Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen ist erst spät abgeschlossen

Kinderfüße

Kommt ein Baby auf die Welt, dann sind die kleinen Füßchen noch kaum entwickelt. Das Fußskelett besteht hauptsächlich aus Knorpel, ist weich und verformbar. Die Füßchen sehen platt und speckig aus. Dieser Eindruck entsteht durch das dicke Fettpolster, das die Babyfüße schützt.

Auch im Krabbelalter sehen Babyfüße noch nicht wirklich nach einem erwachsenen Fuß aus. Erst wenn sich das Kind aufrichtet und langsam zu stehen und zu gehen beginnt, bilden sich Längs- und Quergewölbe des Fußes aus. Etwa um das 6. Lebensjahr herum hat ein Kinderfuß dann in etwa die Proportionen erwachsener Füße.

Die Verknöcherung des Skelettes im Fuß kann sogar bis ins Jugendalter hinein andauern. Die endgültige Fußlänge erreichen Mädchen im Alter zwischen 12 und 13 Jahren, Jungen hingegen erst im Alter zwischen 14 und 15.

O-Beine – typisch Baby

Oft machen sich Eltern Sorgen über die O-Beine ihres Babys. Diese Sorgen sind jedoch unbegründet. Bei Neugeborenen sind O-Beine vollkommen normal. Im Bauch der Mutter sind die räumlichen Verhältnisse begrenzt und das Kind nimmt eine möglichst platzsparende Position ein.

Ein geradliniges Wachstum der Knochen ist im Mutterleib nicht möglich. Zudem sind die leichten O-Beine praktisch, wenn das Kind anfängt zu laufen. Die O-Beinstellung gibt mutigen Laufanfängern zusätzlich Stabilität.

X-Beine – typisch Kleinkind

Die O-Beine des Neugeborenen werden im Laufe der Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen zu den typischen X-Beinen des Kleinkindes. Häufig dauert die X-Beinstellung bis zum Eintritt ins Schulalter an. Die Beinachse gleicht sich durch das Wachsen von Knochen, Bändern und Muskeln an.

Im Alter von sechs Jahren hat sich die Beinstellung dann bei den meisten Kindern stabilisiert. Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt und Besuche beim Orthopäden sind aber auch dann noch empfehlenswert. Sollten sich Fußfehlstellungen entwickeln, können diese frühzeitig erkannt und behandelt werden.

Ursachen für Fußfehlstellungen bei Kindern

Wenn bei Kindern Fußfehlstellungen auftreten, so können diese angeboren sein oder erworben werden. Angeborene Fehlstellungen haben genetische Ursachen oder resultieren aus Zwangshaltungen im Mutterleib. Zwangshaltungen im Mutterleib entstehen durch den begrenzten Platz in der Gebärmutter.

Erworben werden können Fußfehlstellungen während der Entwicklung von Kinderfüßen und Kinderbeinen beispielsweise, wenn Übergewicht vorliegt, Bewegungsmangel herrscht oder die Schuhe nicht richtig ausgewählt werden. Mit einer Fußfehlstellung kommen nur sehr wenige Babys zur Welt.

Fußfehlstellungen – welche gibt es?

Viele Fußfehlstellungen, die bei Kindern auftreten, sind harmlos und verschwinden im Laufe der Jahre. Es gibt jedoch einige Entwicklungsstörungen, die schnell erkannt und angemessen therapiert werden müssen. Die Füße beeinflussen auch die Entwicklung des restlichen Bewegungsapparates und sollten daher möglichst gesund wachsen können.

Zu den häufigsten Fehlstellungen der Füße bei Kindern gehören:

  • der Plattfuß (abgeflachtes Fußgewölbe)
  • der Spreizfuß (Zehen sind auseinandergespreizt durch das Einsinken des Vorfußquergewölbes)
  • der Hohlfuß (Zehen und Ferse tragen das Hauptgewicht und der Rest des Fußes liegt nicht auf)
  • der Knick-Senkfuß (X-Stellung der Ferse verstärkt, flaches Fußgewölbe)
  • der Hackenfuß (Fuß nach oben abgeknickt, Fußsohle zeigt nach außen)
  • der Spitzfuß (Ferse ist hochgestellt und nur der Fußballen berührt den Boden)
  • der Klumpfuß (Fußsohle ist hier nach innen gedreht, es besteht eine komplexe Verformung des Fußes, diese Fehlstellung ist meist angeboren)
  • der Sichelfuß (Vorderfuß ist im Vergleich zum hinteren Fuß nach innen gedreht)

Lasse Füße und Gangbild deines Kindes möglichst in regelmäßigen Abständen von einem Orthopäden oder Physiotherapeuten untersuchen, um Fußfehlstellungen frühzeitig behandeln und gegensteuern zu können.

So vermeidest du Fußfehlstellungen

Oftmals verwachsen sich Fußfehlstellungen bei Kindern mit zunehmendem Alter. Allerdings gibt es einiges, was du tun kannst, um solche Fehlstellungen gar nicht erst entstehen zu lassen.

  • Erzwinge kein frühzeitiges Gehen und Stehen deines Kindes. Es sollte erst dann damit beginnen, wenn es sich von selbst hochziehen kann und bereit dazu ist.
  • Achte darauf, dass dein Kind ein angemessenes Körpergewicht hat. Übergewicht kann bei Kindern zu Fehlstellungen von Füßen, Knien und Hüfte führen mit daraus resultierenden lang andauernden Problemen.
  • Sorge dafür, dass dein Kind so viel wie möglich barfuß läuft. Unebene Untergründe wie Gras und Sand sind besonders förderlich für eine gesunde Fußmuskulatur und die Stabilität des Fußgewölbes.
  • Achte auf kindgerechte, passende Schuhe.
  • Mache gemeinsam mit deinem Kind Fußgymnastik. Sowohl deine Füße als auch die deines Kindes profitieren von kräftigenden Übungen.

Hat der Kinderarzt oder Kinderorthopäde eine Fußfehlstellung festgestellt, werden Krankengymnastik und Bewegungsübungen zur Behandlung eingesetzt. Kleine Kinder erhalten nur selten Einlagen, da sich bei ihnen noch viel mithilfe spezieller Übungen erreichen lässt.

Die richtigen Kinderschuhe finden

Grundsätzlich braucht der menschliche Fuß keinen Schuh. Füße entwickeln sich am besten ohne einengendes Schuhwerk. Lass dein Kind daher so oft es geht barfuß laufen. Auch die ersten Steh- und Gehübungen dürfen gerne barfuß gemacht werden. Schuhe bieten den kleinen Füßen aber auch Schutz vor Verletzungen, Schmutz und Kälte.

In manchen Situationen sind Schuhe daher ein Muss. Achte beim Schuhkauf darauf, dass die Schuhe weder zu klein noch zu groß sind. Kleinere Kinder zu fragen, ob ihnen ihre Schuhe passen, ist oft sinnlos, da die Reizleitungen der Kinder noch nicht vollständig ausgebildet sind und sie somit nicht unbedingt spüren, wenn es ihnen an den Zehen zwickt.

Prüfe also selber, ob zwischen den Zehen und dem Schuh noch Platz ist. Etwa einen Fingerbreit (12 Millimeter) sollten die Zehen von der Spitze des Schuhs entfernt sein. Messe dafür die Kinderfüßchen aus und stimme die Schuhe darauf ab.

Kinderfüße können bis zu drei Größen im Jahr wachsen, messe daher alle paar Wochen nach, ob dein Kind bereits Schuhe in einer größeren Größe benötigt. Bewiesen ist, dass unpassende Schuhe Fehlstellungen begünstigen und langfristige Fußprobleme hervorrufen können, der Kauf des passenden Kinderschuhs ist demnach ein wichtiger Faktor der gesunden Fußentwicklung deines Kindes.

Fazit

  • Die meisten Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt.
  • Erzwinge das Stehen und Gehen nicht, sondern lass dein Kind bestimmen, wann es so weit ist.
  • Lass dein Kind so viel wie möglich barfuß laufen. Achte beim Barfußlaufen auf die Sicherheit der Kinderfüße und wähle nur geeignete Untergründe aus.
  • Schuhe dienen dem Schutz der Füße und müssen ihnen nicht beim Gehen und Stehen helfen.
  • Achte auf passende Schuhe.
Tipps von Kinderärztin Dr. Anne Rothe
  • Eltern sollten ihre Kinder in der Lauflernphase möglichst nicht an den Händen führen, denn hierdurch wird die Reihenfolge der Bewegungsentwicklung durcheinander gebracht.
  • Lass deinem Kind die Zeit, das Laufen ohne Unterstützung zu lernen, die Qualität des Laufens wird in diesem Fall besser sein.
  • „Lauflernschuhe“ helfen nicht beim Laufenlernen, sondern sollten erst gekauft werden, wenn dein Kind bereits laufen kann. Das Laufen in Schuhen ist grundsätzlich schwieriger als ohne.
Arztgeprüft

Dieser Artikel wurde von unserem Expertenteam geprüft.

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